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Das Bauen in der Schweiz ist nicht nur für einen immensen Ressourcenverbrauch und riesige Abfallmengen verantwortlich (in der Schweiz fallen jede Sekunde mehr als eine halbe Tonne Bauschutt an), sondern auch für rund 11 Prozent der hierzulande ausgestossenen Treibhausgase. Noch nicht eingerechnet sind hier im Ausland produzierte Güter, welche die CO₂-Bilanz des Bauplatzes Schweiz nochmals gut verdoppeln. Unter diesen Umständen geniesst kreislauffähiges Bauen in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit. Doch in der Gesamtschau sind die bisherigen Fortschritte verschwindend klein und drohen durch zahllose geplante Grossprojekte im Wohnungsbau- und Infrastrukturbereich zunichte gemacht zu werden.
Der Input gibt anhand von Beispielen des baubüro in situ eine Übersicht über die wichtigsten Hebel hin zu einer klimaneutralen Bauwirtschaft. Beleuchtet werden insbesondere die Themen Umgang mit dem Bestand, Suffizienz, biogene Baumaterialien und re-use.

Referent

Folien | Andreas Haug, dipl. Arch. ETH SIA, baubüro in situ ag
Moderation: Patric Baggi, Vorstand Forum Energie Zürich

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